Im Jahr 2003 starben in Deutschland insgesamt 853 946 Personen. Bei nahezu jedem zweiten Verstorbenen im Jahr 2003 wurde der Tod durch eine Erkrankung des Kreislaufsystems ausgelöst. Am Herzinfarkt starben 69 362 Personen (8,1 % der Verstorbenen), davon 54,7 % Männer und 45,3 % Frauen.
Einem Krebsleiden erlag im Jahr 2003 fast ein Viertel aller Gestorbenen. Bei den Männern hatten bösartige Neubildungen der Verdauungsorgane und der Atmungsorgane die größte Bedeutung. Bei den Frauen dominierten als Todesursachen die bösartigen Neubildungen der Verdauungsorgane vor bösartigen Neubildungen der Brustdrüse.
An nicht natürlichen Todesursachen starben 34 606 Personen (4,1 % der Verstorbenen). Von den 11 150 Personen, die im Jahr 2003 freiwillig aus dem Leben schieden, waren 73,4 % Männer und 26,6 % Frauen.
Pressemitteilung des statistischen Bundesamts, Wiesbaden, 14. Februar 2005.
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