Volkskrankheit COPD – eine Übersicht


Ulrike Holzgrabe, Würzburg, und Mathias Muth, Karlsruhe

Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) ist eine weithin unterschätzte und unterdiagnostizierte Erkrankung mit einer enormen sozioökonomischen Bedeutung. Hauptrisikofaktor für die Entwicklung einer COPD ist das Zigarettenrauchen. Aus diesem Grund sind präventive Maßnahmen und die „Raucherentwöhnung“ die wichtigsten Säulen in der COPD-Behandlung. In den letzten Jahren wurden enorme Fortschritte im Verständnis der pathophysiologischen Zusammenhänge und in der Entwicklung neuer medikamentöser Therapieoptionen gemacht. Diese unterscheiden sich deutlich von denen des Asthma bronchiale. Basis der Dauertherapie der COPD ist der Einsatz lang wirksamer Bronchodilatatoren, die neben einer Verbesserung der Lungenfunktion auch die Atemnot reduzieren sowie die Belastbarkeit und die Lebensqualität erhöhen. Die Patienten benötigen jedoch neben der medikamentösen Therapie auch eine intensive pharmazeutische Betreuung, weshalb der Apotheker einen wichtigen Beitrag zum erfolgreichen Management der Volkskrankheit COPD leisten kann.

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der MMP zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber MMP-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren