Die Behandlung der tiefen Bein- und Beckenvenenthrombose


Viola Hach-Wunderle, Frankfurt am Main

Die wichtigste Maßnahme bei einer Thrombose der tiefen Bein- und Beckenvenen besteht in der sofortigen und suffizienten Antikoagulation durch subkutane Applikation von niedermolekularem Heparin oder Fondaparinux. Die sich anschließende orale Antikoagulation mit einem Vitamin-K-Antagonisten dient der Verhütung eines Thromboserezidivs. Die Dauer der Therapie richtet sich vor allem nach der Lokalisation der Thrombose und den zugrunde liegenden Risikofaktoren. Von grundsätzlicher Bedeutung ist die sofortige Mobilisierung des Patienten. Die Behandlung mit einem Kompressionsverband und anschließend mit einem Kompressionsstrumpf stellt zusätzlich eine effektive Maßnahme zur Linderung der Beschwerden, zur Verhütung der Lungenembolie sowie des postthrombotischen Syndroms dar.

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der MMP zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber MMP-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren