Gingivahyperplasie


Christiane De Rop, Gesine Picksak und Dirk O. Stichtenoth, Hannover

Gingivahyperplasie ist eine typische unerwünschte Wirkung (UAW) bestimmter Arzneimittel (Phenytoin, Calciumantagonisten und Ciclosporin). Auch orale Antikonzeptiva und vermutlich eine Hormonersatztherapie können selten eine Gingivahyperplasie hervorrufen. Differenzialdiagnostisch ist stets an ein paraneoplastisches Geschehen zu denken. Die medikamentös induzierte Gingivahyperplasie ist nach Absetzen oder Umsetzen auf eine andere Wirkstoffgruppe reversibel. Sollte ein Wirkstoffwechsel nicht möglich sein, steht die Zahnhygiene mit entsprechender Prophylaxe im Vordergrund.

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