Gerinnungsstörung

Gezielter Blutungsstopp bei Patienten mit Von-Willebrand-Erkrankung


Martin Wiehl, Königstein-Falkenstein

Die Von-Willebrand-Erkrankung, ein quantitativer oder qualitativer Mangel an Von-Willebrand-Faktor, ist eine der häufigsten angeborenen Störungen der Blutgerinnung. Ein gezielter Ersatz dieses Gerinnungsfaktors kann bei den Betroffenen notwendig werden, einerseits, wenn Blutungen auftreten, andererseits zur Prophylaxe von Blutungen. Seit 2010 ist hierfür ein neues Präparat auf dem Markt, das bei einem Symposium im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung e.V. vorgestellt wurde.

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