Postmenopausale hysterektomierte Frauen nach Estrogensubstitution

Normalisierung des Schlaganfallrisikos, vielleicht geringeres Brustkrebsrisiko


Dr. Barbara Kreutzkamp, Hamburg

In einer Studie im Rahmen der Women’s Health Initiative hatten postmenopausale, hysterektomierte Frauen unter einer rund sechsjährigen Estrogen-Ersatztherapie ein erhöhtes Risiko für Schlaganfälle und tiefe Beinvenenthrombosen. Dieses Risiko ging nach Absetzen der Behandlung zurück, wie eine rund vierjährige Nachbeobachtung zeigte. Das bereits in der aktiven Interventionsphase angedeutete verminderte Risiko für Mammakarzinome in der Estrogen-Gruppe im Vergleich zu einer Plazebo-Gruppe wurde nach Absetzen der Estrogene im weiteren Verlauf statistisch signifikant. Vor allem für Frauen in der Altersgruppe von 50 bis 60 Jahren war die Supplementierung hinsichtlich weiterer Erkrankungen sicher.

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der MMP zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber MMP-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren