Knochenmetastasen

Prävention skelettbezogener Komplikationen mit Denosumab


Dr. Beate Fessler, München

Knochenmetastasen verursachen nicht nur starke Schmerzen, sondern auch skelettbezogene Komplikationen einschließlich Knochenbestrahlungen und Operationen am Knochen. Bislang werden bei Knochenmetastasen zur Prävention von Komplikationen in der Regel Bisphosphonate eingesetzt. Der RANK-Ligand-Inhibitor Denosumab war in drei großen Phase-III-Studien gegenüber Zoledronsäure überlegen: skelettbezogene Komplikationen traten unter Denosumab später und seltener als unter Zoledronsäure. Denosumab wurde daher im Juli 2011 für die Prävention skelettbezogener Komplikationen bei Erwachsenen mit Knochenmetastasen aufgrund solider Tumoren zugelassen.

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