Schlaganfallprävention bei Vorhofflimmern

Neue orale Antikoagulanzien mit verbesserten Eigenschaften sind im Kommen


Martin Wiehl, Königstein-Falkenstein

Bereits vor mehr als fünfzig Jahren wurde entdeckt, dass das Schlaganfallrisiko bei Patienten mit Vorhofflimmern durch Vitamin-K-Antagonisten um 70 bis 80% gesenkt werden kann. Der prophylaktische Einsatz von Vitamin-K-Antagonisten bereitet jedoch Schwierigkeiten. Aufgrund des pharmakologischen und pharmakokinetischen Profils der Coumarine kann es zu Komplikationen kommen. Ein großer Teil der Patienten mit Vorhofflimmern, die einen Nutzen von einer Schlaganfall-Prophylaxe haben könnten, wird daher zurzeit nicht antikoaguliert. Von der Einführung neuer oraler Antikoagulanzien wie Edoxaban verspricht man sich eine Verbesserung dieser unbefriedigenden Situation in den nächsten Jahren. Dies wurde bei einem Satellitensymposium der Firma Daiichi-Sankyo deutlich.

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