Rechtsherzversagen in der Intensivmedizin


Vorrangiges Therapieziel ist die Senkung der rechtsventrikulären Nachlast

Peter Stiefelhagen, Hachenburg

Ein Rechtsherzversagen als Folge einer pulmonal-arteriellen Hypertonie ist bei intensivmedizinischen Patienten immer eine therapeutische Herausforderung. Neben kausalen Therapien wie der Reperfusion oder einer Lysetherapie werden frühzeitig systemische oder inhalierbare Vasodilatatoren (Endothelin-Rezeptorantagonisten, Prostanoide, Phosphodiesterase-Hemmer) eingesetzt. Ziel der spezifischen medikamentösen Therapie ist es, die rechtsventrikuläre Nachlast zu senken.

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