Multiple Sklerose

Fingolimod senkt Hirnatrophierate


Rika Rausch, Stuttgart

Die Anforderungen an eine wirksame MS-Therapie haben sich in den vergangenen Jahren deutlich gewandelt. Mit einer Reduktion der Schubrate allein gibt man sich heute nicht mehr zufrieden. Vielmehr wird versucht, auf möglichst lange Sicht den Status der „Krankheitsfreiheit“ zu erreichen. Fingolimod war das erste oral verfügbare MS-Medikament in Deutschland. Vier Jahre nach der Zulassung bestätigen neben klinischen Studienergebnissen auch Registerdaten, dass der Immunmodulator die Krankheitsaktivität kontrollieren kann und unter anderem den Verlust von Gehirnvolumen stoppt, der kognitive Leistungen beeinträchtigt. Aktuelle Daten wurden auf einem von Novartis veranstalteten Pressegespräch vorgestellt.

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