Vitamin D in der Onkologie


Komplementäre Medizin: Update 2015

Uwe Gröber, Essen, Klaus Kisters und Irenäus A. Adamietz, Herne

Vitamin D-Mangel ist mit dem vermehrten Auftreten von Brust- und Dickdarmkrebs sowie mit einem ungünstigen Verlauf von Non-Hodgkin-Lymphomen assoziiert. Krebspatienten leiden häufig an einem Vitamin-D-Mangel, der mit der Krankheitsprogression korreliert. Bei Brustkrebs-Patientinnen konnte unter einer Anthracyclin- und Taxan-haltigen Polychemotherapie ein deutlicher Abfall des 25-Hydroxy(25-OH)-Vitamin-D-Spiegels beobachtet werden. Der Vitamin-D-Status sollte bei allen Krebspatienten kontrolliert und durch adäquate Supplementierung kompensiert werden.

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der MMP zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber MMP-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren