Ebola

Bispezifischer Antikörper als „Trojanisches Pferd“ gegen Ebola-Viren


Dr. Larissa Tetsch, Maisach

Ebola-Viren verursachen immer wieder Ausbrüche eines oft tödlich endenden hämorrhagischen Fiebers. Als Ziel für eine Schutzimpfung prädestiniert ist die bei allen Filoviridae gleiche Interaktion zwischen einem viralen Oberflächen-Glycoprotein und einem Membranrezeptor der Wirtszellen. Allerdings wird die Rezeptorbindestelle erst nach der endozytotischen Aufnahme der Viren zugänglich. Ein Antikörper mit zwei verschiedenen Spezifitäten kann durch die Bindung an ein oberflächenexponiertes Epitop des Glycoproteins zusammen mit dem Virus ins Endosom gelangen, dort dessen Rezeptorbindestelle maskieren und so die Interaktion mit dem Rezeptor verhindern.

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