Ein- und Durchschlafstörungen


Kai Spiegelhalder, Freiburg

Ein- und Durchschlafstörungen, die mit einer Verminderung der Leistungsfähigkeit oder einer Beeinträchtigung der Befindlichkeit am Tag einhergehen, werden als Insomnie bezeichnet. Diese betrifft etwa 10% der Erwachsenen in Industrieländern. Die Insomnie ist ein Risikofaktor für Depressionen, kardiovaskuläre Erkrankungen, Bluthochdruck und Diabetes. In den meisten Fällen sind eine ausführliche Anamnese und die Verwendung von Schlaftagebüchern ausreichend, um eine Insomnie zu diagnostizieren. Aktuelle Leitlinien empfehlen als Behandlungsoption der ersten Wahl eine störungsbezogene psychotherapeutische Behandlung, die kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie. Eine medikamentöse Behandlung sollte gemäß den Leitlinien nur dann diskutiert werden, wenn die kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie nicht ausreichend effektiv war oder nicht durchführbar ist.

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