Benignes Prostatasyndrom


Chirurgische Therapie

Matthias Oelke, Gronau/Westfalen

Bei Patienten mit BPS und absoluten Operationsindikationen oder bei Versagen der konservativen und medikamentösen Therapie ist die Indikation zur Prostataoperation gegeben. Hierfür steht eine Vielzahl von Operationsmethoden zur Verfügung, die durch die Harnröhre, in Schlüssellochtechnik durch die Bauchwand, offen-chirurgisch oder durch Gefäße (Embolisation) durchgeführt werden können. Bei der Wahl der Operationstechnik sind neben der Prostatagröße die An- oder Abwesenheit eines Prostatamittellappens, Verfügbarkeit des Instrumentariums, Erfahrung des Operateurs mit der Operationstechnik, Operations- und Narkosefähigkeit des Patienten, Gerinnungsstatus des Patienten, Präferenz des Patienten für eine spezielle Operationstechnik und Wunsch des Patienten zum Erhalt der Erektion und Ejakulation ausschlaggebend. Standardoperationen in Deutschland sind die transurethrale Resektion der Prostata (TURP) bei kleinen oder mittelgroßen Drüsen und das Ausschälen der Transitionalzone der Prostata (Adenomenukleation) bei großen Drüsen.

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