Benignes Prostatasyndrom


Diagnostik

Matthias Oelke, Gronau/Westfalen

Die systematische Abklärung des Patienten mit benignem Prostatasyndrom (BPS) verfolgt das Ziel, die einzelnen Krankheitskomponenten zu erfassen und zu quantifizieren, differenzialdiagnostisch von anderen Erkrankungen abzugrenzen, BPS-assoziierte Komplikationen frühzeitig zu entdecken sowie geeignete Therapieoptionen zu identifizieren. Hierfür werden bei jedem Patienten – neben Anamnese und körperlicher Untersuchung, inkl. Prostatauntersuchung – krankheitsspezifische Fragebögen, Urin- und Blutuntersuchungen, eine Harnstrahl- und Restharnmessung sowie eine Ultraschalluntersuchung der Nieren und Harnblase durchgeführt. Bei ausgewählten Patienten kann die Basisdiagnostik noch durch zusätzliche Untersuchungen ergänzt werden, zu denen Blasentagebücher, Urodynamik, Ultraschallmessung der Blasenwanddicke, Blasenspiegelung und Röntgenuntersuchungen des Harntrakts zählen.

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der MMP zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber MMP-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren