Sekundärprophylaxe chronischer Gefäßerkrankungen

Rivaroxaban-Kombinationstherapie hat höheren klinischen Nettonutzen als ASS-Monotherapie


Anna Müller-Schöll, Berlin

In der COMPASS-Studie zeigten Patienten, die an chronischen Gefäßerkrankungen litten und mit einer Kombination von niedrig dosiertem Rivaroxaban und Acetylsalicylsäure (ASS) behandelt wurden, ein geringeres Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse als diejenigen, die mit einer ASS-Monotherapie behandelt wurden. Jedoch war unter der Kombinationstherapie auch die Häufigkeit schwerer Blutungen erhöht. Nun wurde durch integrative Betrachtung von kardiovaskulären und Blutungsereignissen der „klinische Nettonutzen“ der Kombinationstherapie ausgewertet. Demnach profitieren Patienten deutlich von der Kombinationstherapie, und zwar mit steigendem Nutzen bei steigender Behandlungsdauer. Für Patienten in Hochrisiko-Gruppen besteht der größte „klinische Nettonutzen“.

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