Asthma bronchiale

Addition von Muskarin-Antagonisten bei schwerem Asthma


Dr. Larissa Tetsch, Maisach

Schwere Exazerbationen sind für Asthma-Patienten eine große Belastung. Zur Behandlung wird eine inhalative Zweifachtherapie aus Glucocorticoiden und langwirksamen Beta2-Agonisten eingesetzt. Ob darüber hinaus die Gabe von langwirksamen Muskarin-Antagonisten helfen kann, ist unklar. Eine Metaanalyse von 20 klinischen Studien an Kindern und Erwachsenen mit mittelschwerem bis schwerem Asthma hat nun den Nutzen und die Sicherheit der Dreifachtherapie im Vergleich zur Zweifachtherapie evaluiert. Sie zeigte, dass der Einsatz von antimuskarinergen Wirkstoffen das Risiko für Exazerbationen verringert, jedoch nur geringen Einfluss auf die Symptome und keinen Einfluss auf Lebensqualität und Mortalität ausübt.

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