Interaktionspotenzial bei Antidepressiva und oralen Antikoagulanzien

Erhöhtes Blutungsrisiko bei Anwendung von SSRI und OAK


Friederike André, Hannover

Verordnungen über orale Antikoagulanzien (OAK) und Antidepressiva nehmen stetig zu. Dabei sind selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) die erste Wahl bei der Behandlung depressiver Erkrankungen. Somit steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass Patienten gleichzeitig mit OAK und SSRI behandelt werden. Während das Blutungsrisiko unter SSRI allein als moderat eingeschätzt wird, zeigte sich in einer Metaanalyse ein erhöhtes Risiko für schwere Blutungen, wenn SSRI zusammen mit OAK eingenommen werden.

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der MMP zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber MMP-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren