Restless-Legs-Syndrom – up to date in Diagnostik und Therapie


Wie Patienten in der Apotheke erkannt und unterstützt werden können

Claudia Trenkwalder, Kassel, Anna Heidbreder, Linz, Markus Zieglmeier, Erding, und Christine Hutterer, München

Das Restless-Legs-Syndrom ist mit einer Prävalenz von etwa fünf Prozent und damit mehreren hunderttausend betroffenen Menschen in Deutschland eine weit verbreitete neurologische Erkrankung und sensomotorische Bewegungsstörung des Nervensystems. Sie ist gekennzeichnet durch übermäßigen Bewegungsdrang, Kribbeln, Zuckungen oder Schmerzen vornehmlich in den Beinen, seltener in den Armen oder anderen Körperregionen. Die unangenehmen Empfindungen treten vor allem abends und nachts in Ruhe auf und lassen sich durch Bewegung lindern. Eine belastende Folge sind Schlafstörungen und Tagesmüdigkeit, die Leistungsfähigkeit kann beeinträchtigt sein. In schweren Fällen droht wegen der ständigen Bewegungsunruhe die soziale Isolation. Doch das Restless-Legs-Syndrom ist behandelbar. Im September 2022 ist die Neufassung der S2k-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Neurologie zum Restless-Legs-Syndrom erschienen. Eine Reihe von Handlungsempfehlungen, unter anderem in der pharmakologischen Therapie, wurde gegenüber der vorigen Version deutlich verändert.

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