Behandlung des Harnsteinleidens


Die Urolithiasis (Harnsteinleiden) ist eine der ältesten bekannten Krankheiten der Menschheit. Schon 4800 vor Christus war den Ägyptern das Harnsteinleiden bekannt. Ein Harnsteinfund (Blasenstein) in einer Mumie ist dafür ein Beleg. In der Vergangenheit war die Harnsteinerkrankung nicht nur wegen stärkster Schmerzen (Koliken) und immer wiederkehrender Beschwerden, sondern auch wegen der mangelhaften oder fehlenden Behandlungsmöglichkeiten oft lebensbedrohlich. Die Medizin beschäftigte sich deshalb schon immer mit der Erforschung der Ursachen und Behandlung der Urolithiasis. So ist beispielhaft das Bemühen des berühmten Paracelsus (1493–1541) zu erwähnen, der auf Grund von Naturbeobachtungen eine Theorie zur Bildung der Harnsteine analog zu Weinstein aufstellte und daraus eine entsprechende Therapie entwickelte.

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