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Hohe Spiegel des Entzündungsmarkers C-reaktives Protein (CRP) zeigen ein erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen an. Dies gilt auch für Patienten mit durchschnittlichen oder niedrigen Cholesterol-Werten. Eine Studie mit einem kombinierten Bluttest auf CRP und Lipoprotein-Phospholipase A2 (LP-PLA2) zeigte, dass beide Parameter unabhängige kardiovaskuläre Riskofaktoren darstellen. Möglicherweise können damit Risiko-Patienten für die Prävention herausgefiltert werden. Hohe CRP-Spiegel erhöhten darüber hinaus in einer Studie nach perkutanen Koronarinterventionen (PCI) das Risko für einen Herzinfarkt oder Tod innerhalb eines Jahr um fast ein Viertel. In einer anderen Studie gab es einen Zusammenhang zwischen Stent-Restenosen mit Brustschmerzen und einem starken Anstieg der CRP-Werte innerhalb von 72 Stunden nach dem Eingriff. Bei Männern konnte regelmäßige körperliche Aktivität die CRP-Spiegel senken.
Pressemitteilung „Inflammatory markers signal high risk in a wide variety of patients“. 52nd Annual Scientific Session des American College of Cardiology, Chicago, 31. März 2003.
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