Barotraumen des Mittelohrs


Präventive Maßnahmen gegen Aerootitis media

Jens Bielenberg, Westerhorn

Schnelle Veränderungen des Luftdrucks können Erkrankungen des Mittelohrs nach sich ziehen, die bis zum Hörverlust führen können. Das Barotrauma ist die Bezeichnung für Gesundheitsstörungen durch Unter- oder Überdruck in lufthaltigen Körperhöhlen durch schnellen Luftdruckwechsel beim Tauchen oder Fliegen. Das Barotrauma kann im Extremfall zu Schwerhörigkeit oder Trommelfelleinziehung führen. Den meisten Menschen sind leichtere Formen aus Bergbahnen, beim Autofahren im Gebirge oder in der Start- und Landephase beim Fliegen bekannt, meist behebbar durch Schlucken oder kräftigen Ausatmungsdruck bei geschlossenen Lippen und zugehaltener Nase (Valsava-Manöver). Es können jedoch auch Ohrschmerzen auftreten bis hin zu Einreißen des Trommelfells, Einblutungen ins Mittelohr, Hörverschlechterung sowie Drehschwindel mit Übelkeit und Erbrechen. Der folgende Artikel beschäftigt sich mit der Pathogenese des Barotraumas und den Möglichkeiten der Prävention für Flugreisende.

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der MMP zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber MMP-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren