Influenzaimpfung

Attenuierter Lebendimpfstoff schützt Kinder besser vor Grippe


Ralf Schlenger, München

Kinder spielen bei der Verbreitung der Influenza die Rolle der Superspreader; sie stecken sich selbst und andere besonders häufig an. Die verfügbaren Grippeimpfstoffe sind je nach Alter und Risikogruppe recht unterschiedlich wirksam, was die Ständige Impfkommission (STIKO) im August zu einer Anpassung der Impfempfehlungen veranlasste: Kinder mit Grunderkrankungen im Alter von zwei bis einschließlich sechs Jahren sollen bevorzugt mit einem attenuierten Lebendimpfstoff (Live attenuated influenza vaccine, LAIV) geimpft werden. Seit einem Jahr ist mit Fluenz® ein LAIV in Deutschland erhältlich. Die Vakzine wird intranasal verabreicht und induziert sowohl eine lokale als auch eine systemische Immunität. Sie war Gegenstand einer Veranstaltung des Herstellers AstraZeneca GmbH anlässlich des diesjährigen Kinder- und Jugendärztekongresses in Düsseldorf.

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