Palliativmedizin bei COPD


Alina Marheineke, Constanze Rémi und Claudia Bausewein, München

Patienten mit einer unheilbaren und lebensbedrohlichen Erkrankung sollten zur Linderung belastender Symptome und Unterstützung im Krankheitsprozess Zugang zu palliativmedizinischen Versorgungstrukturen haben. Palliative Care beschränkt sich dabei nicht nur auf Patienten mit Tumorerkrankungen, sondern richtet sich auch an Menschen, die von anderen fortgeschrittenen lebenslimitierenden Erkrankungen betroffen sind. Gerade bei fortgeschrittener Erkrankung können die Bedürfnisse von Patienten mit COPD vielfältig sein und situationsabhängig variieren. Das subjektive Empfinden von Atemnot bei Patienten mit COPD kann mit nichtmedikamentösen und medikamentösen Maßnahmen gelindert werden. Ziel der Palliativmedizin ist es, die Symptomlast am Lebensende zu verringern und die Lebensqualität des Patienten zu erhöhen.

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