Antikoagulation mit DOAK – ein Update


Prof. Dr. Susanne Alban, Kiel

Mit der Zulassung des direkten Thrombin-Inhibitors (DTI) Dabigatranetexilat (Pradaxa®, Prodrug von Dabigatran) sowie des direkten Faktor-Xa-Inhibitors (DXI) Rivaroxaban (Xarelto®) 2008 für die Prophylaxe venöser Thromboembolien (VTE) nach Hüft- und Kniegelenkersatz begann vor zehn Jahren eine neue Ära der oralen Antikoagulation. Mit den zwei weiteren DXI Apixaban (Eliquis®) und Edoxaban (Lixiana®) stehen nun vier „nicht-Vitamin-K-antagonistische orale Antikoagulanzien“ (NOAK) oder besser „direkte orale Antikoagulanzien“ (DOAK) zur Verfügung. Die Zulassungen der DOAK basieren auf dem bislang umfangreichsten Studienprogramm in der Arzneimittelentwicklung. Abgesehen davon führte die immense Zahl an Studien in den letzten Jahren zu einem beträchtlichen Erkenntnisgewinn im Bereich der Schlaganfallprophylaxe bei Vorhofflimmern (VHF) sowie der Prophylaxe und Therapie venöser Thromboembolien (VTE).

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