Zum Beitrag „Borderline-Persönlichkeitsstörungen. Pharmakotherapeutische Interventionen“ von I. Nowak, G. Juckel und M. Brüne (Med Monatsschr Pharm 2019;42(6):206–13):
Der Satz „Lamotrigin induziert den Abbau von Quetiapin, andererseits kann sein Abbau durch Valproinsäure beschleunigt werden.“ (S. 209) ist in Bezug auf die Interaktion Lamotrigin/Valproinsäure leider falsch. Richtig ist: Der Abbau von Lamotrigin wird durch eine gleichzeitige Behandlung mit Valproinsäure verlangsamt, sodass es zu erhöhten (bis zu 3-fachen) Lamotrigin-Spiegeln kommen kann, da Valproinsäure die Glucuronidierung von Lamotrigin hemmt und dessen Halbwertszeit daher mehr als verdoppelt wird (von ca. 33 h auf ca. 70 h; vgl. Fachinformation).
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