Seite 195
EditorialDr. Jasmine Naun, Stuttgart

Präventiv aktiv

Seite 199 - 200
Medizin meets PharmazieRobert Arnold, Wiesbaden

Hämorrhoidalleiden

Basiswissen

Man schätzt etwa drei Millionen Behandlungsfälle pro Jahr in Deutschland mit einer vermehrten Häufigkeit zwischen dem 45. und dem 65. Lebensjahr [2].

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The hemorrhoidal disease

The hemorrhoidal disease is one of the most common diseases in industrialized countries. In the proctological consultation, problems with and caused by enlarged hemorrhoids are at the top of the list of reasons for consultation.

It is estimated that there are around 3 million treatment cases per year in Germany, with a frequency of occurrence between the ages of 45 and 65 [1].

Anatomically, hemorrhoids are the naturally occurring vascular pads in the area of the lower rectum with transition to the anal canal. This cushion is referred to as the corpus cavernosum recti or the superior hemorrhoidal plexus and is part of the continent apparatus, which it forms in interaction with the internal musculus sphincter ani and the voluntarily innervated external musculus sphincter ani and other structures such as the muscle loop of the puborectalis muscle. The term hemorrhoidal disease is only being used, when the enlarged hemorrhoids cause symptoms.

Symptoms of haemorrhoidal disease are often peranal bleeding (noticed as blood on toilet paper or in the stool), perianal swelling, or itching, soiling and burning. The soiling and burning around the anus can be interpreted as a direct sign of a disturbance of the fine continence due to the discharge of the smallest amounts of secretion, since the enlarged hemorrhoidal tissue mechanically prevents a complete and fluid-tight closure of the lower anal canal.

In the context of this article, the possible therapy options are presented in accordance with the S3 guideline on hemorrhoids.

Seite 201 - 202
Medizin meets PharmazieRobert Arnold, Wiesbaden

Hämorrhoidalleiden

Diagnostik und Einteilung

Zur Diagnostik der vergrößersten Hämorrhoiden kommen, je nach Schweregrad, unterschiedliche Verfahren zum Einsatz.

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Haemorrhoidal disease – Diagnostics and Classification

Depending on severity of the disease, different diagnostic techniques are available.

Seite 203 - 206
Medizin meets PharmazieRobert Arnold, Wiesbaden

Hämorrhoidalleiden

Therapie

Therapieverfahren lassen sich je nach Schweregrad in konservative, nicht-operative und operative Verfahren unterteilen.

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Haemorrhoidal disease - Therapy options

Therapy options to treat haemorrhoidal disease include conservative therapy, non-operative therapy and operative therapy.

Seite 207 - 208
Medizin meets PharmazieRobert Arnold, Wiesbaden

Hämorrhoidalleiden

Patientenfälle

Im Folgenden werden drei verschiedene Patientenfälle vorgestellt, die in unserer Klinik behandelt wurden.

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Haemorrhoidal disease - Patient cases

In this section, we present three different patient cases, which were treated in our clinic.

Seite 209
Medizin meets Pharmazie

Hämorrhoidalleiden

Alle Antworten auf einen Blick

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BücherforumPetra Jungmayr, Esslingen

Vorurteilen mit Fakten begegnen

Seite 213 - 218
ÜbersichtIngo Stock, Bonn

Campylobacter-Erkrankungen

Campylobacter-Arten sind gramnegative, in der Umwelt weit verbreitete Bakterien, die vor allem durch den Verzehr kontaminierter Lebensmittel auf den Menschen übertragen werden. Die größte Bedeutung haben Campylobacter-Spezies als Erreger von Enteritiden. Die besonders häufig von Campylobacter jejuni, aber auch von anderen Arten verursachte Campylobacter-Enteritis ist die häufigste bakterielle meldepflichtige Krankheit in Deutschland. Campylobacter-Enteritiden müssen in der Regel nicht antibakteriell therapiert werden. Ist eine Antibiotika-Gabe indiziert, gilt Azithromycin als Mittel der Wahl. Für eine wirksame Prophylaxe der Campylobacter-Enteritis sind zahlreiche Maßnahmen zu beachten.

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Campylobacter diseases

Campylobacter species are gram-negative bacteria that are widespread in the environment. They are mainly transmitted to humans through the consumption of contaminated food. Although Campylobacter species can cause a wide range of diseases, campylobacter enteritis is by far the most important Campylobacter associated illness. Campylobacter enteritis is the most common bacterial reportable disease in Germany and is caused predominantly by Campylobacter jejuni. The disease usually does not require antibacterial treatment. If antibiotics are indicated, azithromycin is usually the drug of first choice. To prevent Campylobacter enteritis, numerous measures are generally required.

Seite 219 - 223
Klinische PharmazieOlga Efimov und Kristin Wiefel, Dresden

Rheumatoide Arthritis (RA)

Der zunehmende Einsatz von Stationsapothekern sorgt für eine hohe Sicherheit der Arzneimitteltherapie im Krankenhaus. Die Ärzte geben dabei den Weg vor und sind für die Diagnose und Therapie verantwortlich. Diese enge Verzahnung der Tätigkeiten von Ärzten und Apothekern im stationären Medikationsprozess spiegelt sich im Arbeitsbuch für Stationsapotheker „Medikationsmanagement im Krankenhaus“ wider. Verschiedene Patientenfälle wurden durch ein Arzt-Apotheker-Duo mit medizinischem und pharmazeutischem Sachverstand vorgestellt und bewertet. Dieser Patientenfall zur rheumatoiden Arthritis gibt einen Einblick in das Buch.

Seite 224 - 227
BerichtPeter Stiefelhagen, Starnberg

Neues aus der Kardiologie

Alljährlich bietet die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK, 7.-10.4.2021), die diesmal virtuell durchgeführt wurde, einen breiten Überblick über die neuesten Entwicklungen in diesem Fachgebiet.

Seite 228 - 231
Referiert & kommentiertDr. Miriam Sonnet, Rheinstetten

Übergewicht und Typ-2-Diabetes

GLP-1-Rezeptoragonist lässt überflüssige Pfunde schmelzen

Übergewichtige oder adipöse Patienten mit Typ-2-Diabetes scheinen von einer Gabe von 2,4 mg Semaglutid zu profitieren: Nach 68 Wochen verloren sie mehr Gewicht als solche, die 1 mg Semaglutid oder ein Placebo erhielten. Auch hinsichtlich anderer Endpunkte wie dem HbA1c-Wert scheint die höhere Dosierung des GLP-1-Rezeptoragonisten laut den Daten einer neuen Phase-III-Studie zu punkten.

Seite 228 - 231
Referiert & kommentiertDr. Petra Jungmayr, Esslingen

Hämatologie

Die Rolle des Mikrobioms bei hämatologischen Erkrankungen

Zusammensetzung und Veränderungen des Mikrobioms beeinflussen auch die Entstehung und den Verlauf einiger hämatologischer Erkrankungen. In Studien wird diesem Zusammenhang näher nachgegangen, um die Pathogenese diverser Erkrankungen besser zu verstehen, deren Behandlung zu verbessern und möglicherweise therapiebedingte Komplikationen zu verhindern.

Seite 228 - 231
Referiert & kommentiertMadiha Malik, Kiel

Atemwegsinfektionen bei Kindern

Strategien einer Antibiotikatherapie

Gibt es Unterschiede in der Effektivität einer verzögerten Antibiotikatherapie im Vergleich zu einer frühzeitigen oder keiner Antibiotikatherapie von ambulant behandelten Kindern mit einer unkomplizierten Atemwegsinfektion?

Seite 228 - 231
Referiert & kommentiertDr. Tanja Saußele, Stuttgart

Wussten Sie schon …?

Ketoazidose trotz normalem HbA1c-Wert