- Welche Aussage zu Kriebelmücken trifft nicht zu?
- Sie sind Dipteren (Zweiflügler)
- Sie bilden innerhalb der Nematocera die Familie der Simuliidae
- Sie gehören zur Familie der Stechmücken
- Es sind mehr als 2300 Kriebelmücken-Arten bekannt
- Welche Aussage zur Nahrungsaufnahme bei Kriebelmücken trifft nicht zu?
- Sie ernähren sich von Pflanzensäften
- Die Weibchen vieler Arten sind auch Blutsauger
- Je nach Art benötigen die Weibchen vor oder nach der Begattung eine Blutmahlzeit, um Eier zu bilden
- Sie nehmen ihre Blutmahlzeiten ausschließlich von Vögeln auf
- Das Speicheldrüsensekret einer Kriebelmücke wirkt nicht …?
- antithrombotisch
- antikoagulativ
- antiphlogistisch
- immunmodulierend
- Bei welchen Tieren kommt infolge von Kriebelmücken-Stichen eine Simuliotoxikose vor?
- Bei Weidetieren
- Bei Vögeln
- Bei Fischen
- Bei Amphibien
- Welche Aussage zum „Black fly fever“ trifft nicht zu?
- Es kann bei Menschen bei wiederholten Stichen auftreten
- Symptome sind unter anderem Fieber, Anschwellung und Weichheit der Lymphknoten und akut schmerzende Gelenke
- Es kommt praktisch nur in Europa vor
- Todesfälle sind in Europa nicht bekannt
- Welche Aussage zur Onchozerkose trifft nicht zu?
- Etwa 2 Mio. Menschen sind mit O. volvulus infiziert
- Abgestorbene Mikrofilarien lösen Entzündungsreaktionen in Haut und Auge aus
- Das Krankheitsbild der „hängenden Leisten“ resultiert aus einer Infektion mit O. volvulus
- Die Flussblindheit ist die zweithäufigste infektiöse Ursache für die Erblindung beim Menschen
- Welche Aussage zur Mansonelliasis trifft zu?
- Sie kommt beim Menschen häufiger vor als die Onchozerkiasis
- Sie tritt besonders häufig in Europa auf
- Bei den meisten Menschen verläuft die Infektion asymptomatisch oder mit unspezifischen Symptomen
- Die adulten Würmer zirkulieren im Blutsystem
- Welche Aussage zu Ivermectin trifft nicht zu?
- Es handelt sich um ein halbsynthetisches Avermectin-Derivat, das an die Chlorid-Kanäle des Erregers bindet
- Bei co-endemischer Loiasis sollte es als Standardtherapie eingesetzt werden
- Es wirkt nur gegen die Mikrofilarien (und nicht gegen die adulten Würmer) von O. volvulus
- Bei der Onchozerkose wird es in einer jährlichen oder halbjährlichen Einzeldosis von 150 µg/kg oral eingesetzt
- Welche Aussage zu Doxycyclin trifft zu?
- Es vergrößert die Ivermectin-induzierte Reduktion der in der Haut befindlichen Mikrofilarien
- Bei der Mansonelliasis ist die zusätzliche Gabe immer unwirksam
- Es kann zur Prophylaxe der Onchozerkose eingesetzt werden
- Die Dosis beträgt 100 mg täglich über 4 Wochen
- Was eignet sich nicht zur Onchozerkose-Prävention?
- Albendazol
- Ivermectin
- Albendazol + Ivermectin
- Diethylcarbamazin
(Auflösung in Heft 8/2023)
Auflösung aus Heft 4/2023:
1B, 2C, 3A, 4D, 5C, 6A, 7D, 8A, 9B, 10C
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