Digitale Innovationen in der Patienteninformation


Arzneimitteltherapiesicherheit im Fokus: Die Chancen und Effekte von Digitalen Gesundheitsanwendungen

Gabriel Rediker, Janina A. Bittmann, Christine K. Faller, Felia M. Gradetzke, Viktoria Jungreithmayr, Luise Kauk, Sophia Klasing, Laura K. Lepenies, Emilia Picker, Theresa Terstegen, Cathrin J. Vogt, Viktoria S. Wurmbach und Hanna M. Seidling, Heidelberg

Im Zeitalter der Digitalisierung gibt es auch im Gesundheitssektor neue Entwicklungen, die Potenziale für therapierelevante Fortschritte in der Gesundheitsförderung und -kompetenz mit sich bringen. Neben der Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) und der Telemedizin bis 2025, gibt es bereits seit einigen Jahren die Möglichkeit, Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung zu verordnen – weltweit gesehen ist Deutschland damit das erste Land, das dies in der Regelversorgung möglich macht. Diese Entwicklungen bieten im Bereich der Gesundheitsförderung eine bedeutende Chance, da Risikofaktoren für einen schlechteren Krankheitsverlauf, zum Beispiel fehlende Therapieadhärenz oder mangelnde Umsetzung von lebensstilverändernden Maßnahmen wie Bewegung, personalisiert erkannt und präventive Maßnahmen entsprechend individuellen Verhaltensmustern angeboten werden können. Damit die digitalen Anwendungen ein wirksames Mittel zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) und des Erkrankungsstatus sein können, müssen Hersteller sich der Herausforderung stellen, sie für den Patienten verständlich, verfügbar und nutzbar zu machen.

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