Sichere Patientenidentifikation


Grundlage für die Arzneimitteltherapiesicherheit

Felia M. Gradetzke, Janina A. Bittmann, Christine K. Faller, Viktoria Jungreithmayr, Luise Kauk, Sophia Klasing, Laura Lepenies, Emilia Picker, Gabriel Rediker, Theresa Terstegen, Cathrin J. Vogt, Viktoria Wurmbach und Hanna M. Seidling, Heidelberg

Zu jedem Zeitpunkt einer Behandlung kann es zu einer fehlerhaften Patientenidentifikation kommen, die die Patientensicherheit gefährdet. Unter der Patientenidentifikation versteht man die sichere und korrekte Identifikation des Patienten anhand von Patientendaten. Dazu zählt ein Abgleich der Stammdaten vor jedem Behandlungsschritt, beispielsweise von Vor- und Zunamen, Geburtsdatum und der vom Krankenhaus vergebenen Patientenidentifikations- oder Fallnummer. Der Abgleich erfolgt durch das Fachpersonal, sowohl bei interventionellen als auch bei diagnostischen Maßnahmen, bei chirurgischen Eingriffen oder im Rahmen der Arzneimitteltherapie bei der Verordnung, Zubereitung oder Verabreichung eines Arzneimittels.

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