Telepharmazie


Ein Beitrag zur AMTS, der Distanzen überwindet

Jan Leininger, Frankfurt am Main, Janina A. Bittmann, Christine K. Faller, Felia M. Gradetzke, Viktoria Jungreithmayr, Luise Kauk, Sophia Klasing, Laura K. Lepenies, Emilia Picker, Gabriel Rediker, Theresa Terstegen, Cathrin J. Vogt, Viktoria S. Wurmbach und Hanna M. Seidling, Heidelberg

In den letzten rund 25 Jahren hat sich eine enorme Entwicklung in der Kommunikationstechnologie vollzogen, wie sie davor weder stattgefunden hat noch vorstellbar war. Diese Fortschritte spiegeln sich auch im Gesundheitswesen durch die Anwendung neuer Technologien, insbesondere von elektronischen Informationen und Telekommunikationstechniken, wider. Die COVID-19-Pandemie verlangte aufgrund vorherrschender physischer Kontaktbeschränkungen in vielen Bereichen des Gesundheitswesens eine schnelle Umstrukturierung und verstärkte so das Interesse an telegesundheitlichen Anwendungen. Auch Maßnahmen zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) können grundsätzlich über Telekommunikationstechniken durchgeführt und somit als „telepharmazeutische“ Maßnahmen bezeichnet werden, da sie typischerweise das Arzneimittel und weniger die allgemeine medizinische Behandlung in den Vordergrund stellen. Sie können an unterschiedlichen Stellen im Medikationsprozess und in allen Versorgungssektoren angewandt werden. Auch telepharmazeutische AMTS-Maßnahmen verfolgen dabei die Reduktion von arzneimittelbezogenen Problemen, um so Risiken für die Patienten in der Arzneimitteltherapie zu reduzieren. Dabei kann der telepharmazeutische Ansatz zu einem flächendeckenderen Angebot von AMTS-Maßnahmen beitragen.
Med Monatsschr Pharm 2025;48:55–64.

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